Pfingstrosen

Wie im Blogbeitrag der letzten Woche versprochen, geht es in diesem Beitrag um die dritte große Diva dieser Saison: die Pfingstrose. Eine wunderbar altmodische Staude, die Gärtner seit Jahrhunderten fasziniert. Es gibt Strauchpfingstrosen, auch bekannt als Baum-Pfingstrosen, sowie die seit den 1950er Jahren durch Kreuzung von Strauch- und Staudenpfingstrosen gezüchteten Itoh- oder Intersektionalhybriden, aber heute möchte ich die Staudenpfingstrosen in den Mittelpunkt stellen. Diese vertrocknen im Winter zurück und treiben im Frühjahr wieder aus, meist mit großen, dicken, dicht gepackten Blattknospen in verschiedenen Rot-, Kupfer- oder Bronzetönen, je nach Sorte.

Ich liebe die subtile Schönheit dieser imposanten, austreibenden Blattknospen ebenso sehr wie die eigentlichen Blüten. Ich erinnere mich an einen Frühlingsbesuch in Monets Garten in Giverny vor vielen Jahren, wo die schmalen Beete mit unterschiedlichen Pfingstrosen übersät waren, die gerade austrieben. Jede Pflanze war von einerGruppen von Tulpen umgeben, die farblich auf das Laub abgestimmt waren.

Die Tulpen in verschiedenen Rot-, Orange-, Bronze- und Rosatönen unterstrichen die Vielfalt und den Reichtum der Blattfarben. 

Pfingstrosen wachsen und etablieren sich in der Regel langsam, bleiben Ihnen aber viele Jahre lang erhalten. Sie können jahrzehntelang unberührt bleiben und blühen jedes Jahr zuverlässig. Diese langsame Entwicklung macht sie teuer, es sei denn, Sie sind ein geduldiger Gärtner, der bereit ist, mehrere Jahre zu warten, bis sie den gewünschten Effekt erzielen. Ich bin froh, dass wir einen Lieferanten gefunden haben, von dem wir jeden Herbst größere Kronen kaufen, die wir eintopfen, damit wir unseren Kunden robuste Pflanzen anbieten können, die schneller eine große Wirkung erzielen.

Peonies

As promised in last week’s blog, my next contribution is about the third of this season’s big divas: the peony. A wonderfully old-fashioned perennial that has fascinated gardeners since centuries. There are woody peonies, also known as tree peonies, as well as the Itoh or intersectional hybrids that have been developed since the 1950s by crossing tree peonies with herbaceous ones, but today I want to put the spotlight on the herbaceous perennial ones. These die down in winter, and re-emerge in early spring, mostly with big, fat tightly packed leafy buds in various shades of red, copper or bronze, depending on the variety. 

I love the subtle beauty of these imposing emerging leaf buds as much as I love the actual flowers. I recall a springtime visit to Monet’s Garden in Giverny many years ago, where the narrow flowerbeds were studded with different peonies just coming into leaf. Each plant was surrounded by a cluster of tulips, chosen to match the colour of the foliage. 

The tulips in various shades of red, orange, bronze and shades of pink highlighted the variety and richness of the foliage colours. 

Peonies tend to be slow to grow and establish but will stay with you for many years to come. They can remain untouched for decades, flowering faithfully each year. This slow development makes them expensive, unless you are a patient gardener, prepared to wait for several years for them to reach the desired effect. I am pleased we have found a supplier from whom we buy larger crowns each autumn, potting them on so we can offer our customers sturdy plants that will provide great impact more quickly. 

Paeonia tenuifolia
Paeonia tenuifolia

Interessante Arten

Es gibt mehrere Wildarten in Kultur, die tendenziell früher blühen als die meisten Hybriden. Meine Lieblingssorte ist die mit dem unmöglichsten Namen: Paeonia daurica ssp. mlokosewitschii (Kaukasus-Pfingstrose).

Die zartgelben Blüten sind wunderschön becherförmig, halten sich jedoch nicht lange, werden aber mit etwas Glück bestäubt, sodass sich im Spätsommer die großen, dicken Samenkapseln öffnen und eine leuchtend gefärbte Innenseite mit dunkelviolett-schwarz glänzenden Samen zum Vorschein kommt. Ebenso attraktiv ist das Laub, vom ersten Austrieb im Frühjahr bis lange nach der Blüte. Die leicht blaugrünen Blätter haben auf der Rückseite einen rötlichen Schimmer, ebenso wie die Blattränder.

Interesting Species 

There are several wild species in cultivation which tend to flower earlier than most hybrids. My favourite being the one with the most impossible name: Paeonia daurica ssp. mlokosewitschii

The soft yellow flowers are beautifully cup-shaped do not last long, but with luck, will have been pollinated, so that in late summer the big, fat seedpods will pop open to reveal a brightly coloured lining, encasing dark purple-black shiny seeds. Equally attractive is the foliage, from the moment it emerges in spring, till long after flowering. Its slightly glaucous leaf has on the reverse a reddish hue to it, as do the leaf margins.

Paeonia tenuifolia
Paeonia tenuifolia

Die beste Sorte für das Laub ist zweifellos Paeonia tenuifolia (Netzblatt-Pfingstrose) mit sehr fein geschnittenen Blättern. Im Frühjahr sind die flaumig aussehenden Laubbüschel kupfergrün und werden mit zunehmender Reife grün. Die offenen, kelchförmigen roten Blüten schmiegen sich eng an das feine Laub und bilden einen schönen Kontrast dazu. Diese Art ist insofern ungewöhnlich, als sie sich mit Hilfe von unterirdischen Ausläufern langsam ausbreitet, aber ich verspreche, dass sie nicht invasiv wird.

Eine weitere Art, die ich sehr mag, ist Paeonia emodi. Diese Art hat luftige, leicht nickende, einzelne weiße Blüten, die ihr ein luftiges Aussehen verleihen. Sie verträgt keine feuchten Böden und ist daher eine schwierige Gartenpflanze. Die Sorte ‘Late Windflower’ hat alle Eigenschaften, wird aber leider selten angeboten, ist aber eine sehr gute AlternativeEine weitere Art, die ich sehr mag, ist Paeonia emodi. Diese Art hat luftige, leicht nickende, einzelne weiße Blüten, die ihr ein luftiges Aussehen verleihen. Sie verträgt keine feuchten Böden und ist daher eine schwierige Gartenpflanze. Die Sorte ‘Late Windflower’ hat alle Eigenschaften, wird aber leider selten angeboten, ist aber eine sehr gute Alternative.

 

The best for foliage is undoubtedly Paeonia tenuifolia (Steppe Peony) with very finely cut leaves. In spring the fuzzy-looking foliage tufts are coppery green turning green as they mature. The open cup-shaped red flowers nestle tightly in this fine foliage and contrast beautifully with it. This species is unusual in that it will slowly spread with the aid of underground runners, but I promise it will not become invasive.  

Another species I am very fond of is Paeonia emodi. This species has airy, slightly nodding single white flowers that give it an airy appearance. It is very intolerant of wet soils and therefore a tricky garden plant. The variety ‘Late Windflower’ has all the characteristics but is sadly rarely offered, but a very good alternative. 

Paeonia ‘Late Windflower’
Paeonia ‘Late Windflower’

Gartenhybriden

Die meisten Gartenpfingstrosen sind Hybriden, die aus zwei Wildarten hervorgegangen sind: Paeonia officinalis und Paeonia lactiflora. Paeonia officinalis (Gemeine oder Bauern Pfingstrose) ist eine in Europa heimische Art, die in den Alpen, in Italien, Griechenland, Nordportugal und Spanien vorkommt. Von Benediktinermönchen in ganz Europa verbreitet, ziert sie seit vielen Jahrhunderten unsere Gärten.

Da Pfingstrosen sehr langlebig sind, überleben sie oft ihre Besitzer. Zu den kultivierten Formen dieser Art gehören ‘Alba Plena’, eine weiße, gefüllte Form, ‘Rosea Plena’ (rosa, gefüllt) und ‘Rubra Plena’ (rot, gefüllt).

Die wahren Blickfänge kommen jedoch aus dem Osten. Paeonia lactiflora (Milchweiße Pfingstrose) ist seit mindestens 2000 Jahren eine wichtige Gartenblume in ostasiatischen Ländern wie China, Tibet und Korea. In Europa wurde die Art erst im frühen 19. Jahrhundert eingeführt, und die erste chinesische Hybride wurde offenbar Napoleons Frau Josephine für ihren Garten in La Malmaison geschenkt. Ihre Beliebtheit wuchs rasch. Die französische Pfingstrosengärtnerei Pivoines Rivière wurde 1849 gegründet. Bis 1912 umfasste ihr Katalog über 600 Sorten! 

Garden hybrids

Most of the garden peonies are hybrids that have arisen from two wild species: Paeonia officinalis and Paeonia lactiflora. Paeonia officinalis (Common Peony) is an endemic native to Europe, found in the Alps, Italy, Greece, northern Portugal and Spain. Distributed across Europe by Benedictine monks, it has featured in our gardens for many centuries. 

As peonies tend to be very long-lived they often survive long after the owners have gone. Cultivated forms of this species include ‘Alba Plena’, a white, filled form, ‘Rosea Plena’ (pink, filled) and ‘Rubra Plena’ (red filled). 

The real showstoppers come from the east. Paeonia lactiflora (Chinese peony) has been an important garden flower for at least 2000 years in East Asian countries such as China, Tibet and Korea. In Europe the species was not introduced until the early nineteenth century, and the first Chinese hybrid was apparently presented to Napoleon’s wife Josephine for her garden in La Malmaison. Their popularity grew rapidly.  The French peony nursery Pivoines Rivière was started in 1849. By 1912, their catalogue listed over 600 varieties! 

Paeonia ‘Jan Van Leeuwen’
Paeonia ‘Jan Van Leeuwen’

Weiß

‘Duchesse de Nemours’ 1856 – recht früh blühende, kräftige Sorte mit zahlreichen großen, dicht gefüllten cremeweißen Blüten mit köstlichem Zitronenduft. Gute Schnittblume.

‘Festiva Maxima’ 1851 – reinweiße Blüten. Locker gefüllt, mit gelegentlich rot gezeichneten inneren Blütenblättern. Gut duftende Schnittblume.

‘Kelways Glorious’ – 1909, hohe, große, gefüllte, reinweiße Blüten mit gelegentlichen roten Sprenkeln. Stark duftend, gut zum Schneiden.

‘White Towers’ 2012? – Große, reinweiße, stark duftende Blüten, gut zum Schneiden.

‘Jan Van Leeuwen’ 1928 – große, geöffnete Einzelblüte mit dichten gelben Staubgefäßen. Starke, kräftige Stiele, ideal zum Schneiden.

White

’Duchesse de Nemours’ 1856 - quite early, strong variety, bearing numerous large, tightly filled creamy white flowers with a delicious lemony scent. Good cutflower.

’Festiva Maxima’ 1851 - pure white flowers. Loosely filled, with inner petals occasionally marked with red. Good scented cutflower.

’Kelways Glorious’ - 1909 tall, large filled pure white flowers with occasional red flicks. Strongly scented, good for cutting.

’White Towers’ 2012? - Large, pure white, strongly scented flowers good for cutting.

‘Jan Van Leeuwen’ 1928 - large open single flower with a thick boss of yellow stamens. Strong, sturdy stems ideal for cutting.

Paeonia ‘Jan Van Leeuwen’
Paeonia ‘Jan Van Leeuwen’

Creme

‘Claire de Lune’ 1954 – eine cremig-gelbe Einzelblüte. Früh blühend, duftende, frühe Blüten, geeignet zum Schneiden.

Cream 

’Claire de Lune’ 1954 - A pale creamy yellow single variety. Early flowering producing scented, early flowers suited to cutting.

Paeonia ’Soft Salmon Saucer’
Paeonia ’Soft Salmon Saucer’

Zartrosa

‘Nick Shaylor’ 1931 – Dicht gefüllte, spät blühende große rosa Blüten. Das austreibende Laub ist attraktiv rot.

Rosa

‘Monsieur Jules Elie’ 1888 – Rosa, nicht überfüllte Blüten mit herrlichem Duft. Nützlich, um die Saison zu verlängern, da sie eine der letzten blühenden Pfingstrosen ist.

‘Sarah Bernhardt’ 1906 – Große, dicht gefüllte, zart duftende Blüten. Ideal als Schnittblume

‘Lady Alexandra Duff’ 1902 – Köstlich duftende, cremig-rosa gefüllte Blüten.

‘Bowl of Beauty’ 1949 – Wahrscheinlich eine der beliebtesten Sorten. Eine einzelne Reihe rosa Blütenblätter umschließt eine gefüllte Schale aus cremefarbenen, schmalen Blütenblättern.

Soft pink

’Nick Shaylor’ 1931 - Tightly filled, late large pink flowers. The emerging foliage is attractive red. 

Pink

’Monsieur Jules Elie’ 1888 - Pink, not overfilled flowers with gorgeous scent. Useful to extend the season as it is one of the last peonies to flower.

’Sarah Bernhardt’ 1906 - Large, tightly filled, gently scented flowers. Ideal as cutflower

’Lady Alexandra Duff’ 1902 - Deliciously scented creamy pink filled flowers. 

’Bowl of Beauty’ 1949 - Probably one of most popular varieties. A single row of pink petals enclose a filled bowl of cream-coloured narrow petals.

Paeonia ’L’Etincelante’
Paeonia ’L’Etincelante’

Kräftig rosa

‘Bunker Hill’ 1906 – Gefüllte purpurrosa Blüten, die einen tollen Farbakzent setzen. Ausgezeichnet duftende Schnittblume

‘L'Etincelante’ 1905 – Satte rosa Einzelblütenblätter umschließen die große goldene Staubblütenblüte, zarter Duft. Hohe, kräftige Stiele.

Strong pink 

’Bunker Hill’ 1906 - Filled purple pink flowers that provide a great colour accent. Excellent scented cutflower

’L’Etincelante’ 1905 - Rich pink single petals enclose the large boss of golden stamens, gentle scent. Tall strong stems.

Paeonia ’Buckeye Belle’
Paeonia ’Buckeye Belle’

Rot

‘Buckeye Belle’ 1956 – Halbgefüllte Blüte, tiefes Kastanienrot mit leuchtend goldenen Staubblättern.

‘Félix Crousse’ 1881 – Dicht gefüllte himbeerrote Blüten, ein großartiger Klassiker, der sich auch gut als Schnittblume eignet.

‚Flame‘ 1939 – Einfache, rosarote, becherförmige, robuste Blüten, die sich gut als Schnittblumen eignen.

‘Karl Rosenfield’ 1908 – Kirschrote, gefüllte Blüten, von vielen als die beste der rot gefüllten Sorten angesehen. 

Red

’Buckeye Belle’ 1956 - Semi-double flower, deep, maroon red colour with luminous golden stamens.

’Félix Crousse’ 1881- Tightly filled raspberry red flowers, a great classic which also makes a good cutflower

’Flame’ 1939 - Single, pinkish red cup-shaped sturdy flowers that make a good cutflower.

’Karl Rosenfield’ 1908 - Cherry red filled flowers, by many considered the best of the red filled varieties. 

Paeonia ‚Flame‘
Paeonia ‚Flame‘

Pflege und Pflanzung

Pfingstrosen mögen einen sonnigen bis leicht schattigen Standort. Sie gedeihen am besten auf nährstoffreichen, neutralen bis alkalischen Böden, kommen aber auch mit weniger fruchtbaren Böden zurecht, solange sie gut gedüngt werden. Idealerweise mulchen Sie sie im Frühjahr mit gut verrottetem Mist, wie es unsere Vorfahren in ihren Bauerngärten getan haben. Wenn kein gut verrotteter Mist vorhanden ist, verwenden Sie Kompost und pelletierten Mist. 

Pflanzen Sie sie vorzugsweise im Herbst und achten Sie darauf, dass sie in derselben Tiefe gepflanzt werden, in der sie standen. Sie mögen es nicht, zu flach in der Erde zu sitzen. Ein Kragen aus feinem Splitt um den Fuß der Pflanze verhindert die Ausbreitung einer Pilzkrankheit, die die Entwicklung der Blütenknospen verhindert. 

Pfingstrosen kommen in der Regel gut mit Trockenheit zurecht. Ihre Hauptblütezeit ist früh in der Saison, wenn normalerweise ausreichend Feuchtigkeit im Boden vorhanden ist. Wenn sie im späten Frühjahr blühen, ist die Pflanze für die Saison voll ausgewachsen. Mit ihren dicken, fleischigen Wurzeln reichen Pfingstrosen tief in den Boden hinein und gelangen so an Feuchtigkeit, die viele andere Stauden nicht erreichen, wodurch sie recht widerstandsfähig gegen Trockenheit sind. Besonders Paeonia tenuifolia ist dank ihres verdickten, knollenartigen Wurzelsystems besonders trockenheitsresistent.

Die großen, gefüllten Sorten benötigen möglicherweise eine Stütze, da die Stiele an regnerischen Tagen das Gewicht der wassergefüllten Blüten sonst kaum tragen können. Umgeben Sie die Pflanze mit einigen stabilen Haselnusszweigen oder kurzen Bambusstäben. Verbinden Sie diese mit Schnur zu einem Gitter, durch das die Stiele nach oben wachsen können. Alternativ können Sie auch nach runden Drahtgeflechten Ausschau halten, die Sie beim Austrieb einfach über die Pflanzen stellen können.

Bereichern Sie Ihren Garten (und Ihre Blumenvase) mit einem dieser Gartenklassiker. Ihre Saison ist zwar kurz, aber intensiv und sehr erfreulich.

Isabelle Van Groeningen

23. Mai 2025

Care and planting

Peonies like a sunny, to slightly shaded situation. They thrive best on rich, neutral to alkaline soils, but will cope with less fertile soils if you feed them well. Ideally mulch them in early spring with well-rotted manure, as our ancestors would have done in their cottage gardens. In the absence of well-rotted manure, apply compost and pelleted manure. 

Plant them preferably in autumn, making sure they are planted at the same depth as they were. They do not like sitting too shallow in the earth. A collar of fine grit around the base of the plant will prevent the spread of a fungal disease that causes flowerbuds from developing fully. 

Peonies tend to cope well with drought situations. Their main performance takes place early in the season, when normally sufficient moisture is available in the soil. By the time they flower in late spring the plant is fully grown for the season. With their thick, fleshy roots, peonies reach deep into the soil and will access moisture where many other perennials never reach, making them quite resistant to drought conditions. Especially Paeonia tenuifolia is particularly drought resistant thanks to the thickening tuber-like rootsystem. 

The large, filled varieties will probably need some form of staking, as the stems may not be able to carry the weight of a water-filled flower on a rainy day. Surround the plant with a few sturdy hazel twigs or short bamboo canes. Connect these with twine tied across to form a grid through which the stems can grow upwards. Alternatively look out for circular wire mesh supports that you can stand over the plants. 

Enrich our gardens (and your flowervase) with one of these garden classics. Their seasons may be short, but intensive and highly enjoyable. 

Isabelle Van Groeningen

23rd May 2025