Wie man Rosen erfolgreich pflanzt
Rosen werden oft als die Königinnen der Blumen bezeichnet. Ich bin mir nie sicher, ob das daran liegt, dass sie so schön sind, oder daran, dass sie so schwierig und anspruchsvoll sein können. Hoffentlich ist es Ersteres, aber Letzteres trifft auch durchaus zu.
Wir müssen toleranter werden
Es ist wichtig, dass wir aufhören, die Rose wie eine besondere Königin zu behandeln, sie von ihrem Sockel holen und sie zu einer Pflanze wie jede andere machen. „Oh, meine Rosen sind krank“, höre ich oft, wenn ich die Gärten meiner Kunden besuche und beim Anblick eines vergilbten Blattes in Panik gerate. Dass eine andere Pflanze in der Nähe genauso krank ist, scheint irrelevant zu sein. Niemand bemerkt es. Aber wenn die Rose etwas Mehltau hat, dann ist das eine Katastrophe! Wie bei Menschen sind auch einige Rosen einfach anfälliger für Krankheiten und Schädlinge als andere. Heutzutage achten Rosenzüchter viel mehr darauf, neue Sorten zu züchten, die gesund sind. Viel hängt auch vom Wetter ab. In manchen Frühlingen gibt es mehr Blattläuse als in anderen. In heißen, trockenen Frühsommern kann Mehltau ein größeres Problem sein, während Regenperioden zur Ausbreitung von Sternrußtau führen können. Ein grauer, bewölkter Juli führt zu einer schlechten zweiten Blüte bei den wiederblühenden Sorten.
Im Frühsommer sollten Rosenpflanzen gesund und krankheitsfrei sein. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich möglicherweise um eine empfindliche Sorte. In diesem Fall empfehle ich, sie durch eine gesündere Sorte zu ersetzen. Es kann aber auch sein, dass die Pflanze nicht unter den richtigen Bedingungen wächst. In diesem Fall können Sie etwas tun, um dies zu ändern. Ich werde dies weiter unten erläutern. Wenn eine Rose am Ende des Sommers Anzeichen einer Krankheit zeigt, drücke ich ein Auge zu, besonders nach einem langen, harten Sommer.
Verstecken Sie sie zwischen anderen Pflanzen
Die Sensibilität der Menschen für die allgemeine Gesundheit der Pflanze stammt wahrscheinlich aus der Zeit, als unsere Vorfahren ein Beet nur mit Rosen bepflanzten. Wenn eine krank wurde, steckten sich alle an und sahen elend aus. Glücklicherweise pflanzt niemand mehr Rosen auf diese Weise, es sei denn, es handelt sich um einen historischen Garten.
Das Pflanzen von Rosen zwischen Stauden und Gräsern verringert das Infektionsrisiko erheblich, insbesondere bei Pilzkrankheiten wie Schwarzflecken, da die Pilzsporen nicht durch Regentropfen von einer Pflanze zur nächsten übertragen werden können. Zwischen Stauden versteckt, fällt es auch weniger auf, wenn die Blätter nicht so perfekt sind wie erwartet. Der andere Vorteil ist natürlich, dass das Beet die ganze Saison über attraktiv aussieht, nicht nur, wenn die Rosen blühen.
How to plant roses successfully
Roses are often described as the queen of flowers. I am never quite sure whether this is because they are so beautiful, or whether it is because they can be so difficult and demanding. Hopefully the former, but the latter is also quite true.
We need to be more tolerant
It is important we stop treating the rose as some special royalty, take her down from her pedestal and make her one of the masses. “Oh, my roses are sick” I often hear when visiting clients’ gardens and panic at the sight of a yellowing leaf. The fact that another nearby plant is equally unwell seems irrelevant. Nobody notices it. But if the rose has some mildew, heaven forbid! Like with people, some roses are simply more susceptible to pests and diseases than others. Nowadays rose breeders pay much more attention to selecting new varieties that are healthy. Much also depends on the weather. Some springs there are more greenfly about than others. During hot dry early summers, mildew may be a bigger problem, whereas rainy seasons can cause blackspot to spread. A grey overcast July will result in a poor second bloom on the repeat-flowering varieties.
In early summer rose plants should be healthy and disease-free. If not, it may be a sensitive variety, in which case I recommend replacing it with a healthier variety, but it may be that the plant is not growing in the right conditions, in which case you can do something to change this. I will explain this below. If a rose is showing signs of disease at the end of summer I turn a blind eye, especially after a long, hard summer.
Hide them in amongst other plants
People’s sensitivity to the plant’s general health probably stems from the days where our forebears would fill a bed with roses only. If one became ill, all would catch it and look miserable. Fortunately, nobody plants them like this anymore, unless it is a historic garden. Planting roses in amongst perennials and grasses will strongly reduce the risk of infection, particularly with fungal diseases such as blackspot, as the fungal spores cannot be carried from one plant to the next as raindrops splatter. Tucked in among perennials, it also becomes less obvious when leaves are not as perfect as expected. The other advantage of course is that the bed will look attractive throughout the season, and not just when the roses are in flower.