Astern und Chrysanthemen für das sonnige Beet
In den letzten Tagen habe ich das spätsommerliche Wetter genossen. Eine willkommene Erinnerung daran, dass er noch nicht ganz vorbei ist. Obwohl es tagsüber sonnig und warm war, fühlt sich die Morgenluft eindeutig herbstlich an. Ich liebe diese Zeit des Jahres, wenn der Himmel morgens klar und sonnig ist. Diese Tage haben eine unverwechselbare Frische, aber immer noch das Versprechen auf wärmere Temperaturen, die im Laufe des Tages kommen.
Vor zwei Wochen habe ich versprochen, noch ein paar meiner liebsten Spätsommerstauden vorzustellen: Astern und Chrysanthemen. Sie bringen wunderbare Farben in den herbstlichen Garten, die sich wunderbar mit Gräsern und herbstlichen Farben kombinieren lassen und so gut mit dem herbstlichen Licht harmonieren.
Astern
Es ist schwierig, nur ein paar Zeilen über eine so große und vielfältige Pflanzengruppe zu schreiben. Viele Gartenbesitzer ignorieren sie, weil sie oft einen schlechten Ruf haben. Einige neigen dazu, sich auszubreiten und in nur wenigen Jahren ein ganzes Beet zu überwuchern. Andere leiden unter Mehltau, und das Laub sieht kränklich und traurig aus, gerade wenn die Pflanze in Blüte kommt. Glücklicherweise gibt es viele, die nicht wandern und gesund sind. Wenn Sie sich Sorgen um Mehltau machen, sollten Sie keine novi-belgii-Sorten (Glatt-Blatt-Aster) pflanzen, da diese anfällig sind und wandern.
Wenn Sie Wanderer (nicht nur bei Astern!) vermeiden wollen, sollten Sie beim Kauf darauf achten, was sie im Topf tun: Wenn die Triebe alle schön gebündelt in der Mitte des Topfes wachsen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie so weitermachen: Ihr Umfang nimmt im Laufe der Jahre langsam zu. Wenn Sie bemerken, dass sie sich eifrig an den Seiten des Topfes hochdrücken, wissen Sie, dass sie in Ihrem Garten weiter nach außen wachsen werden. Beachten Sie aber, dass diese Wanderer bessere Überlebenschancen haben, wenn Ihr Garten von Wühlmäusen geplagt wird: Abgeschnittene Wurzelstücke können ein neues Leben beginnen!
Ich habe einige feste Favoriten, zu denen ich aus bestimmten Gründen immer wieder zurückkehre:
Aster frikartii 'Mönch' unterscheidet sich kaum von anderen frikartii-Sorten, hat aber wunderschöne große, hellblaue Blüten von Ende Juli bis in den Oktober hinein. Sie ist ein braver, wertvoller Vordergrunddarsteller, der in Gruppen von mindestens drei Pflanzen gepflanzt wird, aber ebenso gut in größeren Drifts funktioniert.
Aster ericoides (Myrten-Aster) bringt große Mengen kleiner Blüten hervor. Eher ungewöhnlich ist 'Snowflurry'. Diese niedrige, hängende weiße Sorte hat winzige weiße Blüten. Sie ist die ideale Pflanze, um im September und Oktober über Mauerkanten zu purzeln oder in Kaskaden an der Seite eines Topfes herunterzufallen.
Aster laevis (Glatte-Aster) lernte ich in meinem englischen Garten durch die wunderbare, hochstämmige 'Arcturus' kennen. Sie hat einen schönen lockeren, luftigen Wuchs, neigt aber dazu, Ausläufer zu bilden. Die dunklen Stängel und die dunkleren Blätter verleihen ihr einen tollen Charakter, so dass sie einen festen Platz in den Rabatten der Garten Akademie bekommen hat. ‚Anneke Van Der Jeugd' ist ähnlich, blüht aber rosa und ist nicht ganz so hoch.
Aster 'Le Vasterival' hat einen ähnlichen Charakter wie die beiden oben genannten, ist ebenfalls invasiv, aber so charmant, dass es sich lohnt, sie mit einer Wurzelsperre zu pflanzen. Sie produziert eine große Menge an kleinen, zartrosa Blüten, die bezaubernd sind.
Asters and chrysanthemums for the sunny border
I have enjoyed the late-summer weather these past few days. A welcome reminder that it is not quite over yet. Although it has been sunny and warm during the daytime, the morning air definitely feels autumnal. I love this time of year when we have clear, sunny morning skies. They have a distinctive crispness, but still the promise of warmer temperatures to come as the day goes on.
Two weeks ago I promised to share a few more of my favourite late summer perennials: the asters and chrysanthemums. They bring wonderful colours into the autumn garden, that combine beautifully with grasses and autumnal colour and work so well with the autumnal light.
Aster
It is difficult to write just a few lines about such a massive, and diverse group of plants. Many garden owners ignore them, as they think they have a bad reputation. Some tend to spread and invade a border in just a few years. Others suffer from mildew and have foliage looking sickly and sad by the time the plant comes into flower. Fortunately, there are many that do not wander, nor do they suffer from diseases. If you worry about mildew, avoid planting novi-belgii varieties, as they tend to be susceptible and will wander.
If you want to avoid wanderers (not only Asters!), watch what they do in the pot as you buy them: if the shoots all grow nicely bundled in the center of the pot, the likelihood is that they will continue to grow like this: their girth expanding slowly over the years. If you notice them eagerly pressing up against the sides of the pot, you know they will continue to grow outwards in your garden. But do note that these wanderers may have a better chance of survival if your garden is plagued by voles: chopped off bits of root can start a new life!
I have some firm favourites I keep coming back to for specific reasons:
Aster frikartii ‘Mönch’ is not that different from other frikartii cultivars but has a beautiful large clear blue flower from late July through to October. It is a well-behaved, valuable foreground performer used in groups of at least three plants but work equally well planted in bigger drifts.
Aster ericoides produces large billowing amounts of small flowers. Rather unusual is ‘Snowflurry’. This low, trailing white variety has tiny white flowers. It is the ideal plant to tumble over the edge of walls or cascading down the side of a pot in September and October.
Aster laevis I got to know in my English garden through the wonderful dark-stemmed tall ‘Arcturus’. It has a lovely loose, airy habit, but tends to produce runners. Its dark stems and darker leaves give it great character, so it has been granted a permanent place in the borders at the Garden Academy. ‘Anneke Van Der Jeugd’ is similar, but pinker in flower, and not quite so tall.
Aster ‘Le Vasterival’ has a similar character to the above two, is also an invasive one, but so charming, that it is worth planting it with a root barrier. It produces vast amount of relatively small soft pink flowers that are charming.